
Nach ihrem Nationen- und Wohnortwechsel im Herbst 2020 zeigte Emma im Winter tolle Leistungen. Das Highlight war die Nominierungder damals 17-jährigen Emma für die Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo. Dort zeigte sie ihre Fähigkeiten und gewann mit dem Team die Bronzemedaille. Bei der JWM in Bansko fuhr Emma im Slalom-Bewerb hinter ihrer Teamkollegin Paulina Schloßer auf einen ebenfalls starken fünften Rang. Zudem wurde sie als Jahrgangsbesteausgezeichnet.
Silber war die prägende Farbe für Emma im Winter 2021/22. Bei den Olympischen Spielen in Peking gewann sie mit dem Team ebenso Silber wie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Panorama/Kanada in den Disziplinen Slalom, Riesenslalom und Abfahrt. Im Super-G schrammte die Allrounderin als Vierte nur knapp am Podest vorbei. Im Weltcup fuhr Emma fünfmal unter die Top-30 – ihr bestes Resultat war Platz 13 beim Slalom in Kranjska Gora.
Größte Erfolge von Emma Aicher
Olympische Spiele
2022 Peking 2. Team, 18. SL, 21. RS
Junioren-Weltmeisterschaft
2022 Panorama 2. SL, 2. RS, 2. AF
Blick ins Familienalbum von Emma Aicher
Emma und ihr jüngerer Bruder Max wuchsen in Sundsvall, Schweden, auf. Mama Viktoria und Papa Andreas lernten den beiden Kindern von klein auf das Skifahren. Nachdem Emma die Kaderkriterien für den DSV-C-Kader erfüllt hatte, wurde sie ins DSV-Team aufgenommen. Emma, die für den SC Mahlstetten an den Start geht, besucht seit September das Skiinternat in Berchtesgaden.