Japan – Skifahren im Land der aufgehenden Sonne

Japan ist nicht nur das Land der aufgehenden Sonne und bekannt für frisches Sushi – Japan ist auch ein Paradies für Wintersportler. Von Anfang Dezember bis Anfang Mai gibt es im Hakuba Valley 10 Skigebiete zu entdecken.

Japow heist es in Japan

Egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte, hier gibt es für jeden etwas zu erkunden. Wer den Pulverschnee sucht kommt hier in „JaPow“ voll auf seine Kosten, denn Japan ist ein richtiges Powderparadies. Ab ca. Mitte Dezember bis Anfangs März schneit es viel, sehr viel sogar – und regelmäßig. Jährliche Schneemengen von 8 Metern im Tal und 16 Metern auf den Bergen sind ganz normal. Gut präparierte Pisten, atemberaubende Panorama-Abfahrten und Tiefschnee-Abfahren im Backcountry sind vielf ltig vorhanden. Wenn der Schneefall mal zu stark sein sollte, bieten sich zahlreiche Waldabfahrten als Alternative an. Im Gegensatz zu vielen Destination in den Alpen gibt es im Hakuba Valley nur selten eine Woche ohne Neuschnee und damit verbunden fast immer die Möglichkeit im Tiefschnee unterwegs zu sein – speziell, wenn man noch einen kurzen Aufstieg in Kauf nimmt.

Japan = Teuer

Diese Behauptung hält sich seit vielen Jahren ganz hartnäckig, entspricht aber keinesfalls der Realität. Ein Tag im Skigebiet kostet 35 bis 45 Euro – oftmals inkl. Mittagessen. Ein einfaches aber schmackhaftes Abendessen gibt es schon ab 8 Euro oder ein Barbecue mit feinem Wagyu-Beef für 20 – 30 Euro.

Warme Quellen und kulinarische Leckerbissen

Die heißen Quellen nennen die Japaner „Onsen“ (übersetzt heißt das „warme Quelle“). Für das leibliche Wohl, nach einem langen Tag im Schnee, ist im Hakuba Valley ebenfalls gesorgt. Eine große Auswahl an Restaurants für jedes Budget lassen keine Wünsche offen.

Asahidake und Kamui of Hokkaido

Japans Bergregionen sind weltweit bekannt für ihren ebenso ergiebigen wie regelmäßigen Schneefall. Das gilt auch für die Berge inmitten der japanischen Insel Hokkaido. Der „Hokkaido Powder Belt“ erstreckt sich von Tomamu bis Asahikawa und ist ebenso schnee- wie abwechslungsreich, mit alpinen Gipfeln im Daisetsuzan-Gebirge bis hin zu kleinen lokalen Skihügeln. Die Städte haben einen lokalen Charme mit kleinen familiengeführten Restaurants, mitten in einer verschneiten Landschaft.

Der Schnee

Japan ist berühmt für seine riesigen Schneefälle im Winter und das ist auch auf Hokkaido nicht anders. Obwohl die Stadt Asahikawa nur hundert Meter über dem Meeresspiegel liegt, bekommt sie jedes Jahr über fünf Meter Schnee – und die umliegenden Berge das Dreifache. Die Chancen auf epische Tiefschneetage stehen also gut! Tauche ein in die unzähligen leichten Schneekristalle und genieße das Gefühl als würdest du schweben.

Asahidake Seilbahn

Die Asahidake-Seilbahn ist eine Stunde von Asahikawa entfernt, am Fuße des Berges Asahidake, dem höchsten Berg in Hokkaido. Die Seilbahn erreicht eine Höhe von 1.600 Meter. Das klingt für europäische Verhältnisse niedrig, ist aber der höchste Lift auf Hokkaido und sagt nichts über die Schneemenge und -qualität aus. Das Skigebiet besteht aus der einen Seilbahn, die vier präparierte Skipisten erschließt. Aber der Tiefschnee und die unpräparierten Abfahrten sind es, was die Skifahrer und Snowboarder hierherzieht.

Kamui Ski Links

Kamui Ski Links ist ein tolles kleines Skigebiet, nur 30 Minuten von der Innenstadt von Asahikawa entfernt. Es überrascht mit seiner großen Auswahl an präparierten Pisten und zahllosen Waldabfahrten im herrlichen Tiefschnee, die sehr einfach zugänglich sind. Ideal für alle, die sich mit dem Tiefschneefahren und abwechslungsreichen Waldabfahrten vertraut machen wollen.

Das perfekte Basislager

Asahikawa verbindet das Beste aus beiden Welten. In der Stadt können Sie Hokkaidos Essen, das Nachtleben und die japanische Kultur genießen, wie es die Einheimischen tun. Doch mit einer kurzen Fahrt können Sie in eine Welt eintauchen, die Sie durch wilde Wälder, tiefen unberührten Schnee oder ein Bad in den heißen Bergquellen in ihren Bann ziehen wird