So gut haben wir alle wohl schon lange nicht mehr geschlafen!
Heute steht eine View-Point-Wanderung auf unserem Programm! Um 8:30 Uhr heute Morgen ging es los. Nach einem leckeren Frühstück in unserem Hotel waren wir bereit für das nächste Abenteuer und starteten los Richtung Gondel.
Auf geht’s zur View-Point-Wanderung
Als erster fuhren wir den Berg hoch und starteten unsere View-Point-Wanderung an der Gondelstation. Unser Ziel – das Eggishorn. Also standen wir da, vor einer Aussichtsplattform, das Eggishorn und den Aletschgletscher im Blick. WOW, 2.926 Meter über dem Meeresspielgel. So hoch ist das Eggishorn und wir bekamen die Möglichkeit den Gipfel zu besteigen. Mit anderen Worten: beeindruckend und atemberaubend! Ein Teil unserer Familie bestieg diesen Gipfel und es war ein Gefühl, welches sich nicht in Worten ausdrücken lässt.
Währenddessen haben die“zurückgebliebenen“ den wohl unglaublichsten Latte Macchiato auf der Terrasse der Horli-Hitta, natürlich mit Blick auf den Aletschgletscher, genossen. Ein Moment der uns als Familie so nah an die Natur ran brachte, wie wir es vorher nie geglaubt hätten. Dieses Gefühl lässt sich nicht so leicht beschreiben. Dieser atemberaubende, unglaublich weitläufige Gletscher, die Ruhe, ein Erlebnis welches wir aufgrund dieser tollen Reise erleben durften – wirklich unbeschreiblich. Nachdem wir unseren leckeren Kaffee in der Sonne, geschützt von den süßen Sonnenhüten, welche die Hütte zur Verfügung stellte, getrunken haben, ging es mit der Gondel anschließend wieder eine Station runter.
Um diese Eindrücke sacken zu lassen, machten wir uns von dort aus auf den Weg zu unserem nächsten Ziel der View-Point-Wanderung: dem Panorama-Restaurant Bettmerhorn. Wir spazierten von der Fiescheralp zur Gondelstation Bettmeralp. Mit einem so „schmackhaften“ Ziel und der großartigen Landschaft läuft es sich wirklich gut ;). Dabei hatten wir genügend Zeit, alles zu genießen und einfach mal zu quatschen. Die Gondel brachte uns wieder ein ganzes Stück höher und da war es: das Panorama-Restaurant. Wir bestellten uns alle ein leckeres Essen zur Stärkung und aßen dieses mit einem unglaublichen Ausblick auf die Berge des Wallis. Übrigens: eine typische schweizer Spezialität nennt sich Cholera – schmeckt sehr viel besser als es klingt!
Den großen Aletschgletscher fest im Blick
Nach dem Essen ging es bei unserer View-Point-Wanderung zur nächsten Aussichtsplattform auf dem Bettmerhorn. Dort bot sich uns ein ganz anderer Blickwinkel auf den großen Aletschgletscher – doch die Faszination dfaür war immer noch die gleiche! Auf den Panoramaweg hatten wir den Gletscher stets im Blick. Wir begegneten Kühen und entdeckten wunderschöne kleine Seen! Da möchte man garnicht, dass die Wanderung endet!
Zuletzt führt uns die View-Point-Wanderung zum Aussichtspunkt Hohfluh. Infolgedessen haben wir den großen Aletschgletscher nun aus den unterschiedlichsten Perspektiven gesehen. Hier wird dir klar, wie groß der Gletscher tatsächlich ist! Er schlängelt sich durch das Tal und du kommst aus dem Staunen nicht mehr raus. Anschließend brachte uns die Gondel eine „Etage“ tiefer zur Station Moosfluh. Am Blausee haben wir die warmen Sonnenstrahlen genossen. Aber wir konnten nicht für immer an diesem schönen Fleckchen bleiben, denn hier wartete schon das nächste Abenteuer auf uns!
Highspeed-Abenteuer mit den Mountaincarts
Auf die Plätze fertig los, alle gemeinsam mit riesen Go-Carts den Berg herunter, das war ein Spaß. Dabei sorgte unsere älteste Generation, die Mutti, für liebevolle Belustigung. Sie hat sich auch mit einem der Mountaincarts den Berg hinunter gestürzt. Doch Angst hatte keiner, vielmehr genossen wir den Adrenalinkick! Sobald wir unten angekommen waren, brach es nur so aus uns raus: „WOW das war so cool“! „Es war einfach nur aufregend!“. Besser gesagt: ich möchte nochmal! Eine spannende abwechslungsreiche Aktivität, die wir sonst wahrscheinlich nie gemacht hätten.
Erstmal runterfahren…
Nach einem langen Tag bei der View-Point-Wanderung haben wir uns dann von der Gondel wieder zurück ins Tal fahren lassen. Mit dem Zug ging es dann von Mörel zurück nach Fiesch. Während der Fahrt konnten wir nochmals die wundervolle Natur auf uns wirken lassen. Nachdem wir uns auf dem Zimmer kurz frisch gemacht haben ging es ab zum Essen. Dabei konnten wir nochmal alles Erlebte Revue passieren lassen. Es ist einfach unglaublich, was wir alles großartiges in der Schweiz erleben dürfen!Click edit button to change this text.
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