Mit dem Bundesstützpunkt Alpin bietet Garmisch-Partenkirchen ideale Trainingsbedingungen für Top-Athleten.
Die Marktgemeinde im Werdenfelser Land hat eine zentrale Bedeutung für den alpinen Skirennsport in Deutschland. Neben dem Gudiberg, der sich aufgrund seiner Topographie besonders für das Slalom- und Riesenslalomtraining eignet, verfügt Garmisch-Partenkirchen mit den beiden Kandahar-Abfahrten auch über Speedstrecken. So trainieren neben den Top-Technikern wie Felix Neureuther, Fritz Dopfer oder Lena Dürr auch Abfahrts- und Super-G-Spezialisten wie Andreas Sander und Josef Ferstl regelmäßig in Garmisch-Partenkirchen. Nachwuchsfahrer können auf Abschnitten der abgesicherten Strecke an die Speed-Disziplinen herangeführt werden.

Kandahar-Abfahrten: Auf Abschnitten der abgesicherten Strecke können auch Nachwuchsfahrer an die Speed-Disziplinen herangeführt werden.
Enge Zusammenarbeit von Deutschem Skiverband und Bayerischen Zugspitzbahnen
Eine wichtige Voraussetzung für optimale Trainingsbedingungen am Bundesstützpunkt in Garmisch-Partenkirchen ist die enge Zusammenarbeit zwischen Deutschem Skiverband und den Bayerischen Zugspitzbahnen. So wurde eine gemeinsame Strategie entwickelt, die eine optimale Beschneiung und Präparierung der Pisten und Trainingsstrecken gewährleistet. Davon profitieren die Spitzenathleten, wenn sie auf optimal präparierten Pisten ein qualitativ hochwertiges Training ableisten können. Darüber hinaus werden die Athleten am Bundesstützpunkt auch im Bereich des Kraft- und Athletiktrainings bestens betreut – Neureuther & Co. absolvieren hier einen Großteil ihrer Umfänge.
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