Tim stand schon früh auf Ski und trainierte im örtlichen Skiverein unter seinem Vater für eine erfolgreiche Alpin-Karriere. Mit 17 ließ der Spaß am Alpin-Skifahren nach und Tim nahm aus Neugier an einer Ski-Cross-Sichtung teil. Nachdem er „von Haus aus gerne springt“, blieb er dabei und wechselte zu den Ski Crossern.
Seinen bisher größten Erfolg feierte der Sportsoldat bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 im Valmalenco, als er nur drei Jahre nach seinem Disziplin-Wechsel Silber holte. Im selben Jahr feierte er in Arosa sein Weltcup-Debüt.
In der Saison 2016/17 glänzte Hronek mit zwei zweiten Plätzen bei den Weltcups in Innichen und Sunny Valley.
Anfang November 2017 zog sich Tim bei einem Trainingssturz eine Knochenstauchung im linken Knie zu und musst zwei Wochen pausieren. Mit den Plätzen 14 (Montafon) und 15 (Idre) löste Tim das Ticket für die Olympischen Spiele in Korea, wo leider nach Runde eins und Platz 23 Schluss war.
Bei seinen ersten Weltmeisterschaften 2019 im US-amerikanischen Solitude fuhr Tim auf den 26. Platz.
Im Winter 2019/20 ging Tim bei fast jedem Weltcuprennen an den Start. Seine besten Ergebnisse erzielte der Sportsoldat mit dem dritten Platz im französischen Megeve und Rang neun in Idre Fjäll, Schweden. Der Oberbayer beendete die Saison auf Rang 23 im Gesamtklassement.
Top Erfolge von Tim Hronek
Olympische Winterspiele
2018 Pyeongchang 23.
Weltmeisterschaft
2019 Solitude 26.
Weltcup
Erste WC-Platzierung 2015 Arosa 41.
Erste WC-Top-10 2016 Innichen 2.
Erste WC-Top-3 2016 Innichen 2.
Bisherige WC-Podien 3 (2×2., 1×3.)
Juniorenweltmeisterschaft
2015 Valmalenco Silber
2016 Val Thorens 9.
Europacup
2015 2×2.
2016 1×2.
Verletzungen
2017 Bruch des Oberarmkopfs links
2017 Knochenstauchung linkes Knie
Blick ins Familienalbum von Tim Hronek
Tim Hronek ist der jüngere Bruder der Skirennfahrerin Veronique Hronek. Sein Vater Zdenek war Eishockeyspieler und Skiclub-Trainer und förderte das Talent seiner Kinder. Gleiches gilt für Mama Ilona, die Skilehrerin ist.
Stand Juni 2020